In einer Ad-hoc Group widmet sich der ECLASS e.V. diesen Redundanzen innerhalb der ECLASS Struktur und erarbeitet einen Prozess, der direkt bei der Erstellung neuer Inhalte eine Prüfung des vorhandenen Inhalts vorsieht. So können Dopplungen durch die Einreichung von Change Requests vermieden und das Bewusstsein für bereits bestehende Inhalte geschärft werden.
Zusätzlich zum Prüfprozess für neue Inhalte wird von der Ad-hoc Group aber auch der bestehende ECLASS Inhalt auf existierende Redundanzen geprüft. Aktuell identifiziert die Ad-hoc Group Redundanzen auf Klassenebene. Bei der Prüfung werden übrigens auch unterschiedliche Schreibweisen wie „Salatbesteck“, „Salat-Besteck“ oder „Besteck für Salat“ berücksichtigt. Bei der Bereinigung der Redundanzen bezieht die Ad-hoc Group die Expert Groups und deren Fachexpertise mit ein. Ziel ist, für ein Produkt jeweils nur eine Klasse in der ECLASS Hierarchie zu definieren.
Sie haben Redundanzen im ECLASS Standard entdeckt? Dann schreiben Sie uns gerne an!