7.3.1 Beschreiben von Reihenklemmen mit dem ECLASS ADVANCED Modell
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7.3.1.1 Durchgangs-Reihenklemme
7.3.1.2 Schutzleiter-Reihenklemme
7.3.1.3 Steckbare Reihenklemmen und Stecker (Steckanschluss Stift)
7.3.1.4 Steckbare Reihenklemmen und Stecker (Steckanschluss Buchse)
7.3.1.5 Steckbare Schutzleiter-Reihenklemmen (Steckanschluss Stift)
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- Die heutigen „Reihenklemmen“ können durch ihre hohe Anzahl an Bauformen und Funktionen, mit den existierenden Normen, nicht eindeutig in Schaltplänen abgebildet werden.
- Diesen Folien dienen dazu die Funktion der Klemmen so zu beschreiben, wie sie auch physikalisch aufgebaut sind.
- Auf Seite der CAE-Tools können diese Daten dann dort auf die jeweiligen Daten/Strukturen gemapped werden.

Beschreibungsregel:
- Eine Funktion je Etage
- Wenn diese nicht über Bauelemente (Dioden, Wiederstand, …) verbunden sind
Nummerierung der Anschlüsse
- Von oben nach unten und von links nach rechts in der folgenden Reihenfolge:
- Erst die Draht- / Steck- / Sammelschienenanschlüsse
- Dann Brücken Anschlüsse
- Je Symbol müssen die internen und externen Anschlüsse zur Bauform des Artikels passen
- Am Symbol werden die alle Fest- und Steck-Anschlüsse als Linie dargestellt
- Nur die Positionen der Brückenanschlüsse werden mit der Ziffer dargestellt

- Zählrichtung der Etagen bei Klemmen
- Jede Etage hat eine eigene Funktion

- Da Klemmenanschlüsse in der Regel keine Bezeichnung haben, ist eine Nummerierung dieser Anschlüsse sinnvoll. Dabei sollten zuerst alle Draht-/Steckanschlüsse und dann die Brückenanschlüsse durchgezählt werden.

- Wenn Klemmenanschlüsse eine Bezeichnung haben, ist diese entsprechend zu verwenden
- Die Beschriftung der Klemmenstelle wird im Feld Anschlussname eingetragen

- Bei geblockten Klemmen (eine Bestellnummer) erhält jede Scheibe eine Funktion
- Die Etage ist dann immer die selbe
- Zählweise der Anschlüsse

- Bei geblockten Klemmen (eine Bestellnummer) erhält jede Scheibe eine Funktion
- Die Etage ist dann immer die selbe
- Zählweise der Anschlüsse

- Das Merkmal „Name der Potentialäquivalenz“ dient dazu auf die weitern Anschlüsse mit dem gleichen Potenzial zu referenziert.
- In das Feld muss der Anschlussidentifikator eingetragen werden, da nur so eine eindeutige Zuordnung möglich ist.

- Bei Potentialverteilerklemmen die mehrere Etagen haben, wird je Etage eine Funktion angeben und über die Potentialäquivalenz auf alle entsprechenden Anschlüsse referenziert

- Die Befestigung der Klemme auf der Tragschiene (Mitte Oberkante der Schiene) wird über den Befestigungsbezugspunkt beschrieben
- Bei mehreren Montagemöglichkeiten wird der Block entsprechen oft aufgeführt

- Beim Stecker muss in der Befestigungsvarianten der gleiche Wert stehen wie an der Klemme in der Komponentenaufnahme

- Der Steckanschluss an der Klemme muss als eigener elektrischer Anschluss im ECLASS Modell beschrieben werden

- Die Potentialäquivalenz gibt an welche Anschlüsse direkt verbunden sind
- Die Signaläquivalenz gibt an welche Anschlüsse verbunden sind wenn der Trenner geschlossen ist